Zum ersten Mal sprechen die von einer drohenden Zwangsimpfung betroffenen Kinder in Sissach BL

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UPDATE VOM 07.10.2023

Zum ersten Mal sprechen die von einer drohenden Zwangsimpfung betroffenen Kinder in Sissach BL
07.10.2023
Von Linda Kratky

Zum ersten Mal sprechen die beiden Kinder Noah und Nelio der Familie Honegger, die betroffen sind, von einer drohenden Zwangsimpfung gegen Masern, angeordnet durch die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Gelterkinden-Sissach. Im Interview mit Hoch2.tv sitzen sie am 7. Oktober 2023 mit ihrer Mutter Nicole Honegger direkt vor der KESB und sind bereit, ein paar Fragen zu beantworten.

Wie im Beitrag vom 3. Oktober 2023 bereits ausführlich geschildert, ist der Verein PIU in rechtsberatender Funktion für Frau Honegger auf Grund einer polizeilichen Ermittlung dazu verpflichtet, ein Lebenszeichen der Kinder zu senden. Die Kinder sind sichtlich angespannt, konnten sich aber in ihren Herbstferien etwas erholen.

Die Kinder waren sehr besorgt, dass sie von der Polizei abgeholt werden könnten und zum Impfarzt Domenico Rinaldi gebracht werden. Die Situation sei unklar gewesen, meinte Frau Honegger, sie hätten nicht abschätzen können, ob die Situation eskaliert und sie sich als Mutter überhaupt hätte wehren dürfen. Diese Angst vor einer Zwangsimpfung unter Polizeigewalt brachte die beiden Buben dazu, nicht mehr zur Schule gehen zu wollen. Die Schule unterstützte sie wohlwollend, sodass sie zu Hause überbrückend von der Mutter unterrichtet werden konnten, das Homeschooling bereitete ihnen trotz der unangenehmen Umstände glücklicherweise grosse Freude.

Dennoch hofft die Familie, dass die Kinder nach den Ferien wieder sicher zur Schule gehen und ihre Freunde wieder sehen können, auf die sie aus Sicherheitsgründen auch in ihrer Freizeit verzichten mussten. Die Honegger’ Söhne befürchten ausserdem, dass der eigene Vater, die Masernimpfung für die Kinder erzwingen könnte, entsprechend halten sie vorübergehend auch Abstand zu ihm. Die Familie wünscht sich sehr, wieder nach Hause zurückkehren zu können. Die Familie spricht ihren Dank aus gegenüber der Schule und der Sicherheitsdirektion (SID) für die Unterstützung im ersten Fall und die Versicherung der Einhaltung der polizeilichen Pflichten im zweiten Fall.

Der Teamleiter des Operativen Ermittlungsdienstes der Kriminalpolizei Basel-Landschaft hat Frau Honegger und dem Verein PIU versichert, dass die Polizei niemals unverhältnismässig vorgehen würde und niemals die Kinder unter Gewalt impfen lassen würde. Ein entsprechender Auftrag seitens der KESB liegt auch nicht vor.

Der Impfarzt hat keinen Termin zur Besprechung der Masernzwangsimpfung gegeben, unter dem Vorwand, dass erkrankte Kinder den Vorrang hätten und derzeit kein Datum auszumachen sei. Dies verwundert wenig, wurde doch die Lizenz für den Masern-Einzelimpfstoff von Bavarian Nordic Berna GmbH namens Measles live™ per 29. Dezember 2023 europaweit zurückgezogen.

Somit gibt es sehr bald keinen einzigen zugelassenen Masern-Einzelimpfstoff mehr, der die Durchführung einer Zwangsimpfung gemäss Anordnung der KESB ermöglichen würde. Des Weiteren ist der besagte Imfpstoff potenziell krebserregend, wie auch im Sistierungsantrag und Wiedererwägungsgesuch an die KESB erwähnt wird, und nur schon daher eine Kontraindikation besteht und eine Überprüfung seitens der Schweizerischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte, Swissmedic, zwingend angezeigt wäre.

Die Lage konnte sich nach all den Wochen der Verhandlungen mit Ämtern und Arzt und des Ausharrens bei der «Mahnwache Sissach» normalisieren, sodass die Kinder nach den Ferien wieder sicher nach Hause gehen können. Sie fühlen sich gestärkt und glauben, sich auch verbal wehren zu können, wenn eine Situation eintrifft, die ihnen nicht behagt. Die Kinder müssen grundsätzlich angehört werden, was von den Behörden versäumt worden ist.

Die Kinder und die Mutter bekunden im Interview erneut klar, dass sie alle drei nicht einverstanden sind, mit der Durchführung einer Masernimpfung oder generell einer Impfung. Die Mutter ist sehr enttäuscht von der KESB, sie fühlt sich vom Staat missbraucht und fragt sich, warum die Behörden und Ärzteschaft keine anständige Antworten geben. Marek Schäfer, Pressesprecher des Vereins PIU, sei nie von der KESB empfangen worden und ihm sei die Akteneinsicht nie gewährt worden.

Ausserdem habe die Behörde am 14. September 2023 Post von Mitstreitenden verweigert, die in ihre Akte gehörten. Dass eine Schutzbehörde solchen Druck auf Menschen ausüben und sich den eigenen Verpflichtungen entziehen kann, sollte verboten werden. Ist jemand, der Kinder in Angst und Schrecken versetzt, am Kindswohl interessiert?

Der Vaters sei nicht bereit mit der gegenwärtigen Rechtsvertretung der Mutter zu sprechen und habe sogar im Sinne rechtliche Schritte gegen den Verein PIU einzuleiten. Die Mutter habe über die verlorenen Besuchstage verhandeln wollen, da sie die Kinder ihrem Vater nicht vorenthalten wolle und diese ihren Vater lieben. Nun habe die rechtliche Vertretung des Vaters Druck auf die Mutter ausgeübt, indem er eine Vermisstenanzeige aufgab.

Dies führte dazu, dass die Sicherheitsdirektion (SID) die Mutter und die Kinder suchte und einen Beleg dafür verlangte, dass die Familie wohlauf ist. Die Mutter und die Kinder sind bereit, mit ihren Anliegen an die Öffentlichkeit zu gehen und gleichzeitig zu zeigen, dass es ihnen gut geht: «Wir wollen einfach nicht dieser behördlichen Willkür ausgeliefert sein.» Das sei der ledigliche Grund für Ihre Abwesenheit, Schutz vor den Behörden.

In der Schweiz gibt es zurzeit keine Masernimpfpflicht. Rechtlich habe es aber diesbezüglich eine Änderung gegeben, bisher seien alle invasiven Eingriffe, ebenso eine Impfung, nicht durchgeführt wurden, wenn Elternteil dagegen war. Der Bundesgerichtsentscheid vom 16. Juni 2020 zur Vollstreckung der Zwangsimpfung von zwei Kindern stellt folglich einen Präzedenzfall dar, der von Impfgegnern und -kritikern vehement bekämpft wird.

Die Familie Honegger bedankt sich bei allen Unterstützenden, insbesondere den Teilnehmenden an der «Mahnwache Sissach» und den Mitgliedern des Telegramkanals Staatsimpfung.ch. Der Fall Honegger betrifft nicht nur diese Familie, sondern alle Kinder. Diese Geschichte muss bekannt werden. Wir müssen alle jetzt Stopp sagen.

Wann gab es in der Schweiz jemals eine Mahnwache, die 24 Stunden am Tag stattfand und so lange aufrecht erhalten wurde? Haben die grossen Medien darüber berichtet? Wurden diese Menschen, die hier ausharren beachtet? – Anscheinend nicht. Das ist eine Schande, weil es alle Menschen betrifft. Umso mehr schätzt die Familie Honegger den Einsatz aller Mithelfenden auf dem Platz und im Hintergrund der «Mahnwache Sissach».

Quelle:

«Fall Honegger» und die drohende Zwangsimpfung: Jetzt sprechen Mutter und Söhne
07.10.2023
https://hoch2.tv/sendung/231007-menschen-honegger/

Updates zum «Fall Honegger»:
https://staatsimpfung.ch/

Weitere Informationsquellen:
https://transition-news.org
https://hoch2.tv/